Samstag, 31. Oktober 2015

Reformationstag – der andere Teil

Wartburg zwischen 1890 und 1905

Luther der obrigkeitshörige Bauernfeind und Judenfresser, ohne den nicht all die armen Menschen im dreißigjährigen Krieg hätten sterben müssen, und der dogmatisch engstirnig meinte, wer nicht Christus anhänge, der sei verdammt (er war nicht so tolerant, wie uns das heute selbstverständlich geworden ist), und im Original könne man den sowieso nicht lesen, habe sie auch nicht, während des Studiums nur dann, wenn sie mußte. Aber es gäbe schöne Lesebücher über ihn...

Die habe ich schon wieder vergessen (wahrscheinlich gehen die Titel so à la 'Luther als Frau' oder dgl.). Offensichtlich hatte sie irgendwo gelernt, das Allerwichtigste sei, sich kritisch zu verhalten. Nun, das hat sie angestrengt erfüllt, accompagniert von anderen Akteuren.

Etwas in mir hatte den Braten bzw. dieses offensichtliche Aneinanderkleben von Spiegel-Titelgeschichten schon gerochen, und so nahm ich mir zur Abwehr ein Gesangbuch aus den 50er Jahren mit, da stehen noch schöne Texte drin. Es gab andere Passagen, aber wenn einem der dünnpfiffige Zeitgeist so auf's Hauptgericht gekleckert wird, ist man erst mal bedient und will vor allem nur eins - Erbrechen. Diese lutherische Analphabetin fühlt sich also ins Predigtamt eingesetzt. Aber da fällt uns immerhin ein: „Auf Mose's Stuhl sitzen die Schriftgelehrten und Pharisäer. Alles nun, was sie euch sagen, daß ihr halten sollt, das haltet und tut's; aber nach ihren Werken sollt ihr nicht tun...“.

Und was meinem diese Woche wieder wacheren Geiste, dank des Herrn Kermani und des (im Original unlesbaren, wie ich heute erfahren habe) Herrn Luther aufgefallen ist: Dieses protestantische Schrumpf-Christentum ist wie der Auftritt einer Schmierentruppe, bei der es nur noch darum geht, sich gemeinsam wohlzufühlen und Stallgeruch auszubilden. Ich komme aus dem Milieu und habe mich seit meiner Kindheit zunehmend fremder dort gefühlt (und nicht, weil Er mir fremder geworden wäre).

Ein Seitenwechsel. Daß man Luther durchaus im Original lesen kann, habe ich bereits angedeutet. Und jetzt wird es etwas kurios. Nach meinem inneren Bewußtsein habe ich bisher nüscht Erwähnenswertes über Vater Luther geschrieben. Aber ich dachte so bei mir, schau mal, dann mußt Du vielleicht nicht alles wieder abschreiben. Na ja. Das bin ja alles auch nicht ich. Aber man vermag sich kaum vorzustellen, mit was für einem inneren Frieden ich aus der Sache herausging. Es folgt also eine kleine ungeplante Lesereise.

Unter dem 18. Februar 2010 lesen wir „Von Vater Luther“ u.a.:

„Die Schwärmer gefallen mir auch deshalb nicht, weil sie die Musik verdammen. Denn sie ist erstens ein Geschenk Gottes und nicht der Menschen; zweitens macht sie fröhliche Herzen; drittens verjagt sie den Teufel; viertens bereitet sie unschuldige Freude. Darüber vergehen Zorn, Begierden, Hochmut. Den ersten Platz nach der Theologie gebe ich der Musik.“

„Es ist kein Zweifel: Viele Samen guter Eigenschaften stecken in den Gemütern, die von der Musik ergriffen werden; die aber nicht von ihr ergriffen werden, sind, denke ich, Stümpfen und Steinen gleich. Denn wir wissen, daß die Musik auch den Dämonen verhaßt und unerträglich ist.“

„Ich bin auch nicht der Meinung, daß durchs Evangelium sollten alle Künste zu Boden geschlagen werden und vergehen, wie etliche falsche Geistliche vorgeben, sondern ich möchte alle Künste, besonders die Musik, gerne sehen im Dienste dessen, der sie gegeben und geschaffen hat.“

Nach dem 23. September 2011 begann ich immer dringlicher darüber nachzudenken, ob ich nicht endlich Katholik werden sollte: „Benedicat vos omnipotens Deus“

Denn der vormalige Papst Benedikt XVI. sagte über Luther u.a.

„Theologie war für Luther keine akademische Angelegenheit, sondern das Ringen um sich selbst, und dies wiederum war ein Ringen um Gott und mit Gott.“

„‚Wie kriege ich einen gnädigen Gott?‘ Daß diese Frage die bewegende Kraft seines ganzen Weges war, trifft mich immer wieder ins Herz. Denn wen kümmert das eigentlich heute noch …? … Die meisten Menschen, auch Christen, setzen doch heute voraus, daß Gott sich für unsere Sünden und Tugenden letztlich nicht interessiert. Er weiß ja, daß wir alle nur Fleisch sind. Und sofern man überhaupt an ein Jenseits und ein Gericht Gottes glaubt, setzen wir doch praktisch fast alle voraus, daß Gott großzügig sein muß und schließlich mit seiner Barmherzigkeit schon über unsere kleinen Fehler hinwegschauen wird. Die Frage bedrängt uns nicht mehr. Aber sind sie eigentlich so klein, unsere Fehler? Wird nicht die Welt verwüstet durch die Korruption der Großen, aber auch der Kleinen... Wird sie nicht bedroht durch die wachsende Bereitschaft zur Gewalt, die sich nicht selten religiös verkleidet? Könnten Hunger und Armut Teile der Welt so verwüsten, wenn in uns die Liebe zu Gott und von ihm her die Liebe zum Nächsten, zu seinen Geschöpfen, den Menschen, lebendiger wäre? … Nein, das Böse ist keine Kleinigkeit. Es könnte nicht so mächtig sein, wenn wir Gott wirklich in die Mitte unseres Lebens stellen würden. Die Frage: Wie steht Gott zu mir, wie stehe ich vor Gott – diese brennende Frage Luthers muß wieder neu und gewiß in neuer Form auch unsere Frage werden, nicht akademisch sondern real. Ich denke, daß dies der erste Anruf ist, den wir bei der Begegnung mit Martin Luther hören sollten.“

Das andere, was Luther auszeichne, sei seine Hinwendung zu Christus: „ Gott, der eine Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, ist etwas anderes als eine philosophische Hypothese über den Ursprung des Kosmos. Dieser Gott hat ein Gesicht, und er hat uns angeredet. Er ist im Menschen Jesus Christus einer von uns geworden – wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich. Luthers Denken, seine ganze Spiritualität war durchaus christozentrisch: ‚Was Christum treibet‘, war für Luther der entscheidende hermeneutische Maßstab für die Auslegung der Heiligen Schrift. Dies aber setzt voraus, daß Christus die Mitte unserer Spiritualität und daß die Liebe zu ihm, das Mitleben mit ihm unser Leben bestimmt.“

Und zum Heutigen:  „Die Abwesenheit Gottes in unserer Gesellschaft wird drückender, die Geschichte seiner Offenbarung … scheint in einer immer weiter sich entfernenden Vergangenheit angesiedelt.“

„Muß man dem Säkularisierungsdruck nachgeben, modern werden durch Verdünnung des Glaubens? Natürlich muß der Glaube heute neu gedacht und vor allem neu gelebt werden, damit er Gegenwart wird. Aber nicht Verdünnung des Glaubens hilft, sondern nur ihn ganz zu leben in unserem Heute. Dies ist eine zentrale ökumenische Aufgabe, in der wir uns gegenseitig helfen müssen: tiefer und lebendiger zu glauben.“

Natürlich ist Vater Luther nicht unfehlbar, so übersetzt er Jeremia 2.5: „So spricht der HErr: Was haben doch eure Väter Fehls an mir gehabt, daß sie von mir wichen und hingen an den unnützen Götzen, da sie doch nichts erlangeten.“

Eine englische Übersetzung geht:
Thus says the LORD, "What injustice did your fathers find in Me, That they went far from Me And walked after emptiness and became empty?“

Das ist besser.

Unter „Über die Wirksamkeit Einzelner“ vermeinte ich von Luther vermelden zu müssen: „… daß ich die Nöte und Gefahren, die Unruhe und Zwietracht, die sich um meiner Lehre willen in aller Welt erhoben haben… sorgsam genug bedacht und erwogen habe… Darum müssen wir bedenken, wie Gott wunderbar und schrecklich ist in seinen Ratschlüssen, daß nicht am Ende das, was wir ins Werk setzen, um der Unruhe zu steuern, damit anfängt, daß wir Gottes Wort verdammen, und so viel mehr einer neuen Sintflut ganz unerträgliche Leiden zustrebt...

Ich könnte es hier mit vielen Beispielen aus der Schrift… veranschaulichen, wie sich gerade dann am sichersten zugrunde richteten, wenn sie mit besonders klugen Plänen darauf ausgingen, Ruhe und Ordnung in ihren Reichen zu behaupten. Denn er, Gott, fängt die Schlauen in ihrer Schlauheit und kehret die Berge um, ehe sie es inne waren. Darum ist's die Furcht Gottes, deren wir bedürfen…

Wenn ich nicht mit Zeugnissen der Schrift oder mit offenbaren Vernunftgründen besiegt werde, so bleibe ich von den Schriftstellen besiegt, die ich angeführt habe, und mein Gewissen bleibt gefangen in Gottes Wort. Denn ich glaube weder dem Papst noch den Konzilien allein, weil es offenkundig ist, daß sie öfters geirrt und sich selbst widersprochen haben. Widerrufen kann und will ich nichts, weil es weder sicher noch geraten ist, etwas gegen sein Gewissen zu tun. Gott helfe mir, Amen.“

Und über die allerseligste Gottesmutter schreibt Martin Luther: „Die großen Dinge sind nichts anderes, als daß sie Gottes Mutter geworden ist, in welchem Werk ihr so viele und große Güter gegeben sind, daß niemand sie begreifen kann. Denn da folget alle Ehre, alle Seligkeit, und daß sie im ganzen menschlichen Geschlecht eine einzigartige Person ist über alle, der niemand (darin) gleich ist, daß sie mit dem himmlischen Vater ein Kind, und ein solches Kind hat. Und sie selbst kann ihm keinen Namen geben vor überschwänglicher Größe und muß es dabei bleiben lassen, daß sie heraus brünstet und schäumt, es seien große Dinge, die nicht auszureden seien noch zu messen. Darum hat man in einem Wort alle ihre Ehre begriffen, so man sie Gottes Mutter nennet. Es kann niemand Größeres von ihr noch zu ihr sagen, wenn er gleich so viel Zeugen hätte wie Laub und Gras, Sterne am Himmel und Sand im Meer ist."

Die Lutherstube auf der Wartburg zwischen 1890 und 1900

Und vom vorjährigen Reformationstag bringen wir nur dies in die Erinnerung zurück (wir sind rechtschaffen müde, brechen hier ab und gehen anschließend zu Bett):

„So siehst du, was an Gott glauben heißt, nämlich, ein solches Herz gewinnen, das groß und unverzagt wird gegen alles, was der Teufel und die Welt vermag, Armut, Unglück, Schande und Sünde dazu.“

“Die Welt ist gleich wie ein trunkener Bauer, hebt man ihn auf einer Seiten in den Sattel, so fällt er zur andern Seiten wieder herab; man kann ihm nicht helfen, man stelle sich, wie man wolle. Also will die Welt auch des Teufels sein.“

"Vergil hat viel schlechte Dichter hervorgelockt, Philipp Melanchthon viel schlechte Dialektiker, ich viel schlechte Theologen, denn einige schreiben nach dem Holzmaß; manche meinen, wenn sie drei Sätze hätten, wäre es schon eine Schlußfolgerung."

Es ist wahr, daß halbgelehrte Leute die unnützesten Leute auf Erden sind, und wäre ihnen viel besser, daß sie gar nichts könnten. Denn sie gehorchen niemand nicht, können es alles selbst bessser denn alle Welt, wissen zu urtheilen alle Kunst und Schrift, und Summa, sie können niemand etwas Rechtschaffenes lehren und lassen sich auch von niemand lehren."

„Erasmus ist ein rechter Momus, der alles verspottet, auch die ganze Religion und Christum. Und auf daß er's desto baß tun könne, erdenkt er Tag und Nacht Wankelwort, daß seine Bücher auch können von Türken gelesen werden. Wenn man meinet, er habe viel gesagt, so hat er nichts gesagt. Denn alle seine Schriften kann man ziehen und deuten, wie und wohin man will.
Erasmi vornehmste Lehre ist, man soll den Mantel nach dem Winde hangen, dass er möchte Ruhe und gute Tage haben und ist gestorben wie ein Epikuräer.“

„Erasmus Roterodam hält die christliche Religion und Lehre für eine Komödien oder Tragödien, in welcher die Ding, so darinnen beschrieben werden, niemals also geschehen und ergangen sind wahrhaftig, sondern sind allein darum erdichtet, daß die Leute nur zu einem feinen äußerlichen Wandel und Leben unterrichtet und angerichtet würden zu guter Disziplin und Zucht.“

"Der Pöbel wollte, daß keine weisen, verständigen, gelehrten Leute und Prediger wären, daß sie möchten leben wie sie wollten. Wenn das geschähe, so verginge die Welt; denn ohne Verstand, Weisheit und Gesetze können weder Türken noch Tataren leben und haushalten."

„Es können nicht alle zugleich Könige, Fürsten, Ratsherren, Reiche und Freie sein, denn die Welt kann ohne mancherlei und unterschiedliche Personen nicht bestehen: Wie vor Gott kein Ansehen der Person ist, sondern alle gleich sind, so braucht doch die Welt das Ansehen der Person und die Ungleichheit. Und das dazu, damit die Bösen im Zaume gehalten und der öffentliche Friede gewahrt werde, der bei völliger Gleichheit und Unterschiedslosigkeit aller Menschen nicht bestehen kann.“

„Es ist wohl leicht, eine Obrigkeit und Regenten bei Seite schaffen aber es ist nicht gleich eine bessere da... Wer da wollte eine Gleichheit machen, daß der Knecht so viel gelten soll, als sein Herr, die Magd so viel Gewalt haben, als die Frau, ein Bauer so viel als sein Fürst, der würde ein sehr löbliches Regiment einführen, wie man an den Aufrührern wohl gesehen hat. Da würde wohl niemand seines Lebens, Ehre und Gutes sicher sein können und keine Nacht ruhig schlafen... und ehe man in Deutschland eine neue Weise des Reichs anrichtete, so wäre es dreimal verheeret.“

„Denn Aufruhr ist... wie ein groß Feuer, das ein Land anzündet und verwüstet.  Dem gemeinen Mann ist nun sein Gemüth zu stillen und zu sagen, daß er sich enthalte auch der Begierden und Worte, so zum Aufruhr sich lenken. Denn die Weise ist nichts nütze, bringt auch nimmermehr die Besserung, die man damit suchte. Denn Aufruhr hat keine Vernunft, und geht gemeiniglich mehr über die Unschuldigen, als über die Schuldigen.“

„Und sonderlich von den Bildern hab ich am letzten also geredt, daß man sie solle abthun, wenn sie angebetet; sonst mag man sie wohl leiden... und müssen nicht so bald zufahren, wenn ein Mißbrauch eines Dings vorhanden ist, daß wir dasselbige Ding umreißen oder zunichte machen wollten. Denn wenn wir alles wollten verwerfen, des man mißbraucht, was würden wir für ein Spiel zurichten? Es sind viel Leute, die die Sonne, den Mond, und das Gestirn anbeten; wollen wir darum zufahren und die Sterne vom Himmel werfen, die Sonne und den Mond herab stürzen?"

"Der Wein und die Weiber bringen manchen in Jammer und Herzeleid, machen viele zu Narren und wahnsinnigen Leuten; wollen wir drum den Wein wegschütten, und die Weiber umbringen? Nicht also! Gold und Silber, Geld und Gut stiften viel Böses unter den Leuten: soll man drum Solches alles wegwerfen? Nein, wahrlich! Ja, wenn wir unsern nächsten Feind vertreiben wollten, der uns am allerschädlichsten ist, so müßten wir uns selbst vertreiben und tödten. Denn wir haben keinen schädlicheren Feind, denn unser eigen Herz; wie der Prophet Jeremias sagt C. 17., V. 9...

"Der Fall Adams hat unsere Natur verderbt, daß sie ganz unbeständig geworden ist. Sie läuft hin und wider wie Quecksilber!... Adam und Eva werden sich gar weidlich oft die neunhundert Jahre miteinander gescholten haben: 'Du hast den Apfel gefressen.' Darauf die Antwort: 'Warum hast du ihn mir gegeben?"

„Christus, da er Menschen erziehen wollte, mußte er Mensch werden. Sollen wir Kinder erziehen, so müssen wir auch Kinder mit ihnen werden.“

„Denn je älter wir werden, je törichter wir werden! Wenn wir alt werden, so beginnen wir zu disputieren, wollen klug sein und sind doch die größten Narren.“

Daß selten ein gut Werk aus Weisheit und Fürsichtigkeit fürgenommen werde oder geschehe, sondern es müsse alles in einem Irrsal oder Unwissenheit geschehen.

„Es ist kein Baum, der zuvor nicht wäre ein Sträuchlein gewesen. Zeit bringt Rosen.“

Luther auf seiner letzten Reise in Eisleben, als ein Barbier ihm die Haare schnitt und den Bart abnahm: Die Erbsünde im Menschen wäre gleich eines Mannes Bart, welcher, ob er wohl heute abgeschnitten würde, daß einer gar glatt ums Maul wäre, dennoch wüchse ihm der Bart des Morgens wieder. Solches Wachsen der Här und Barts hörete nicht auf, dieweil ein Mensch lebete; wenn man aber mit der Schaufel zuschlägt, so höret's auf.  Also bleibet die Erbsünde auch in uns und reget sich, dieweil wir leben; aber man muß ihr widerstehen und solche Här immerdar abschneiden.

„Den Vergil in seinen Bucolicis kann niemand verstehen, er sei denn fünf Jahre Hirte gewesen. Den Vergil in seinen Georgicis kann niemand verstehen, er sei denn fünf Jahre Ackermann gewesen. Den Cicero in seinen Episteln kann niemand ganz verstehen, er habe denn 25 Jahre in einem großen Gemeinwesen sich bewegt. Die Heilige Schrift meine niemand genugsam geschmeckt zu haben, er habe denn hundert Jahre lang mit Propheten wie Elias und Elisa, Johannes dem Täufer, Christus und den Aposteln die Gemeinden regiert. Versuche nicht diese göttliche Äneis, sondern neige dich tief anbetend vor ihren Spuren! Wir sind Bettler. Das ist wahr. 16. Februar, anno 1546“

Martin Luther auf dem Sterbebett

"Wir sind Bettler. Das ist wahr." So sagt Vater Luther am Ende, und in Dankbarkeit bin ich mir sicher, daß er von dort, wo er jetzt weilt, zu unserem Fürsprecher geworden ist, so wir ihn darum bitten.

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