Freitag, 5. Februar 2010

Dies & Das





Nein, es besteht kein Anlaß zur Sorge, daß ich wieder langweilige Bilder anbringen oder über Rezepte posten werde. Die oberen beiden Bilder sind von heute, ein Tag, an dem es angenehm sonnig war und einiges von unserer Winterpracht dahingeschmolzen ist, die unteren beiden zeigen einen Standardzustand der letzten Zeit. Irgendwie scheint mein Gemüt zwischendrin ähnlich zugeschneit zu sein, jedenfalls gibt es drei Beiträge, die halbfertig herumliegen und längst veröffentlicht sein sollten.

Wie spätestens jetzt klar wird, man hat eher besorgt zu sein, daß ich etwas persönlich werden könnte. Ich hatte heute eine Nachricht, die mir wieder klar machte, worin der Sinn eines solchen Blogs auch liegen kann. Er ist vielleicht so eine Art kleiner Leuchtturm, und wenn man die Verbindung zu jemandem verloren hatte, sendet er immer noch unscheinbare Nachrichten hinaus, hier bin ich, unverändert, immer noch. Und wenn man Glück hat, findet jemand dieses schwache Licht erneut.

Zwei andere Dinge, über die ich eher noch nachdenke. Was tut man, wenn man sieht, wie die Verbindung zu jemandem langsam verlorengeht, den man wirklich schätzt und man weiß, es liegt an einem selbst. Das andere, wie geht man mit Erwartungen um, die man vielleicht unbewußt geweckt hat und die einen nun eher erschrecken. Nun ja, Nachtgedanken eben.



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